Wettbewerbsgruppe qualifiziert sich für den kommenden Landesentscheid
Am Sonntag fand der Regionalentscheid der Feuerwehren des ehemaligen Regierungsbezirks Lüneburg statt. Die zahlreichen Übungsstunden haben sich bezahlt gemacht, denn unsere Wettbewerbsgruppe erreichte den 4. Platz und nominiert sich damit für den kommenden Landesentscheid, welcher die Champions League unter den Feuerwehrwettkämpfen des Landes Niedersachsen ist.
“Solange ich denken kann und es überhaupt Wettbewerbe in dieser Form gibt, haben wir das noch nicht erreicht”
Christoph Meinke, stellv. Ortsbrandmeister
Vorbereitung auf Spitzenniveau
Nach der Qualifikation zum Regionalentscheid musste das Übungspensum stark angepasst werden. Innerhalb von drei Wochen mussten die Mitglieder der Wettbewerbsgruppe ihre bisherigen Abläufe auf ein neues Niveau bringen. Neben den bestehenden Modulen (Fahrprüfung, Löschangriff, Kuppeln) kam außerdem ein viertes Modul hinzu, welches intensivster Vorbereitung bedurfte.
Atemschutzmodul fordert maximale Anstrengung
Beim Leistungsvergleich auf Regionalebene ergänzt ein Atemschutzmodul die gewohnten Abläufe. Hierbei muss innerhalb einer vorgegebenen Zeit die Ausrüstung angelegt werden und anschließend ein Parkour absolviert werden, welcher mit dem Wurf mehrerer Medizinbälle in ein Ziel endet.
Die Wettbewerbsgruppe musste sich nicht nur auf dieses Modul vorbereiten, sondern den Parkour zu Übungszwecken erst einmal bauen. Mehrerer Stunden Arbeit flossen in die Herrichtung der Übungsstrecke, damit diese so genau wie möglich die Vorgaben des Wettkampfes erfüllt.
Im Anschluss standen für die Kameraden fast täglich Übungstermine auf der Agenda, um jeden Handgriff zu perfektionieren.